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Produktinformationen

Herstellung und Zusammensetzung

Wirkstoffe abgeben, Sauerstoff binden – das ist die Doppelfunktion der aqua-terra®-Bio-Nährböden. Grundstoff aller aqua-terra®-Produkte sind Bestandteile von Meeresalgen, die das Unternehmen sowohl aus Kaltwasser- als auch aus Warmwassergebieten bezieht. Beide Kategorien gehören zur Familie des Seetangs und werden aus Südamerika und Island beziehungsweise Skandinavien bezogen. In Deutschland werden die Algen einem enzymatischen Prozess unterzogen. Dafür wäre der Einsatz chemischer Hilfsmittel eventuell billiger, aus Gründen des Umweltgedankens sieht man von deren Anwendung jedoch ab. Ziel dieses Vorgangs ist die Freilegung der nährstoffreichen und sauerstoffbindenden Zellinhaltsstoffe, die die Basis der in allen aqua-terra®-Produkten vorhandenen Bio-Nährböden bilden. Ihre hohe Wirkungseffizienz entfalten die gewonnen Algenextrakte allerdings erst durch die richtige Zusammensetzung von Vitaminen, Polysacchariden (Zuckern), Pflanzenextrakten, Mineralstoffen und Spurenelementen.

Auch Algenreststoffe werden genutzt

Ganz im Sinne des Umweltgedankens bleibt im Unternehmen auch der rund 60-prozentige Anteil von Algenreststoffen nicht ungenutzt und wird an einer anderen Stelle der Produktion wieder zugeführt.

Vorteile gegenüber chemischen Produkten

Ähnlich wie bei der Regeneration eines Leistungssportlers stehen bei der Revitalisierung von mikrobiologischen Lebensräumen verschiedene Möglichkeiten des Ausgleichs eines „Leistungsdefizits“ zur Verfügung, die auf den ersten Blick wirksam zur Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands führen. Zunächst erscheint dabei der Einsatz von Chemie effektiver und billiger. Schon das genauere Hinsehen offenbart dagegen Nachteile und Spätfolgen der „chemischen Aufputschmittel“, die neben gravierenden Beeinträchtigungen der natürlichen Abläufe immense Folgekosten mit sich bringen.

Chemie - nicht umweltgerecht und langfristig teurer

Im Abwasser: Chemische Produkte bei der Abwasserklärung binden zwar vorhandene Schadstoffe, können sie jedoch nicht selbstständig abbauen beziehungsweise lösen. Entsprechende Mittel verdrängen den Problemfaktor also nur aus dem Blickfeld des Betrachters. Die Folge ist ein drastischer Anstieg der Deponiekosten, wo nicht abgebaute organische Stoffe und Schadstoffe aufwendig entsorgt werden müssen.

Im Bodenbereich: Ähnlich verhält es sich bei der Anwendung chemischer Produkte im Bodenbereich. Auch dort bietet die Chemie wachstumsgehemmten Pflanzen mit der Zugabe spezieller Nährsalze und hoher Stickstoffgaben auf kurze Sicht eine optimale Versorgungsbasis, die jedoch nur durch die regelmäßige Anwendung sehr großer Dünger-Mengen auf Dauer gewährleistet werden kann. Dieser hohe Bedarf erklärt sich durch eine relativ geringe Aufnahmekapazität der Wurzeln. Der größte Teil des eingesetzten Düngers sickert als hochschädliches Element ins Grundwasser ab. Eine gravierende Verschmutzung ist die Folge.

 

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